Lage: Helmholtzstraße 20, 01069 Dresden
Bauherr: Leibniz- Institut für Festkörper- und Werkstoffforschung
Leistungsphasen: 2- 8
Fertigstellung: 2009
Das Leibniz- Institut für Festkörper- und Werkstoffforschung Dresden benötigt große Mengen Flüssighelium zur Versorgung der im Gebäudekomplex betriebenen kryogenen Versuchsaufbauten. Dabei wird flüssiges Helium verdampft, gasförmig über ein Niederdruck- Sammelsystem wieder aufgefangen und in einer Heliumblase zwischengespeichert. Diese gasförmige Helium wird dann über Hochdruckkompressoren verdichtet und über Hochdruckleitungen in die Speicher geleitet. Aus diesen Hochdruckflaschen wird das verdichtete Heliumgas der Verflüssigungsanlage zugeführt, wo es abgefüllt wird.
Die bauliche Hülle für diesen Prozeß ist aufgrund der beengten räumlichen Gegebenheiten auf zwei Bauwerke verteilt, wobei die eigentliche Verflüssigungsanlage zwischen zwei Gebäudeflügeln eingepasst ist und das Hochdruckdepot im öffentlich zugänglichen Campusgelände steht.